Dieses Gericht benötigt außer getrockneten Steinpilzen, Knoblauch, einer Schalotte, etwas magerem Schinken und Pinienkernen auch ein wenig Parmesan, um das Ganze abzurunden. Dazu passen übrigens Backofenkartoffeln.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie intensiv getrocknete Steinpilze gegenüber frischen schmecken. Ähnlich ist es ja auch bei Pfifferlingen, getrockneten Tomaten oder Kräutern. Durch die Trocknung und – bei Pilzen und Tomaten – das spätere Einlegen in Wasser scheint nichts zu verwässern, sondern sich im Gegenteil der Geschmack erst so richtig zu entfalten. Herrlich! Außerdem erleichtert der Kauf getrockneter Tomaten nicht nur den Einkaufskorb, sondern auch die Vorratshaltung: leicht, braucht wenig Platz und hält sich lange.
Zutaten
- 20 g getrocknete Steinpilze
- 50 g magerer Schinken
- 1 Schalotte
- 2 Zehen Knoblauch
- Pinienkerne
- Parmesan
- Pfeffer, Fleur de Sel
- Olivenöl, z. B. von Moires aus dem Paket von MonthlyFlavors
Zubereitung
Die Steinpilze in einem Schälchen warmen Wassers 30 Minuten lang einweichen.
In einer Pfanne die Pinienkerne rösten, bis sie sich bräunen und duften. Dann die Pinienkerne in einem Schüsselchen beiseite stellen.
Zwischendurch eine Eule legen.
Etwas Schinken in der Pfanne auslassen.
Steinpilze abschütten und trockentupfen.
Schalotte und Knoblauchzehen abziehen und kleinschneiden.
Olivenöl in die Pfanne geben, darin die Steinpilze mit dem Schinken anbraten.
Schalotten und Knoblauch hinzufügen.
Leicht salzen (der Schinken und später auch der Parmesan geben ja zusätzlich eine salzige Note), etwas pfeffern.
Pinienkerne darüber streuen und etwas Parmesan – fertig..
Kochmusik:
Claude Debussys „Prélude à l’après-midi d’un faune“, „Nocturnes“ und „La Mer“ vom BRT Philharmonic Orchestra Brussels.
Welcher Wein?
Gavi 2015 aus dem Piemont, Rebsorte Cortese
Fazit: Köstlich!
Mjamjam!