Orientalisches Hackfleischgemüse

Ich muss zugeben, wir haben um das orientalische Salz aus einem der letzten Pakete von MonthlyFlavors zunächst etwas herumgetänzelt und waren in der Anwendung erst einmal zurückhaltend. Es handelt sich bei „Oriental Salt“ von Terra Pura um eine Mischung aus Zimt, Schwarzem Pfeffer, Anis, Knoblauchpulver, Kreuzkümmel, Nelke und Salz aus Mesolongi. Im ersten Rezept, dem 3K-Gulasch, haben wir noch nicht so viel davon genommen. Im zweiten Gericht, den Paprikanudeln Parthenope, waren es schon 2-3 Prisen. Nachdem beide Gerichte ein voller Erfolg waren, dachte ich mir, ich mache aus dem nächsten Rezept eine Hommage an das Oriental Salt. Hier ist es also, unser orientalisches Hackfleischgemüse.

Zutaten

Zutaten

  • 400 g Hackfleisch
  • 5 große Karotten
  • 400 g Kichererbsen
  • 400 g passierte Tomaten
  • 1 Zwiebel
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • Pfeffer
  • 2 Lorbeerblätter
  • Griechisches Olivenöl aus Kalamata aus eigenem Anbau
  • 3-4 ordentliche Prisen Oriental Salt

Zubereitung

Zwiebeln, Karotten und Knoblauch kleinschneiden.

Dann erst mal die Eule legen, da man gleich alle Zutaten benötigt.

Eule_braun

Hackfleisch und Zwiebeln im Topf oder einer großen Pfanne in ausreichend Olivenöl anbraten. Dann alle anderen Zutaten dazugeben. Ca. 25-30 Minuten auf mittlerer Flamme köcheln lassen. Ab und zu umrühren (evtl. noch etwas Wasser dazu geben).

Fertig.

 

Musik:

Wir haben uns diesmal zum Kochen und Essen eine Zusammenstellung von Santouri-Musik von Nikos Kalaintzis aus Lesbos, auch bekannt als Mpintagialas (Νίκος Καλαϊτζής, Μπινταγιάλας), angehört. Das Santouri (oder Santur) kommt ursprünglich aus Persien und hat sich über die Jahre nach Indien und ins östliche Mittelmeer ausgebreitet. Passt also super zu unserem orientalischen Hackfleischgemüse.

Wein:

Zu trinken gab es diesmal Crozes-Hermitage von 2008. Passt zwar nicht zum Thema, aber sehr gut zum Essen.

Fazit:

Mjamjam!

Teller_leer