Mjamburger

Seit einiger Zeit beobachte ich den neuen Trend zum guten Burger. Fastfood ist out, aber überall sieht man neue Burger-Läden oder gleich ganze Ketten, die vor allem mit der Qualität ihres Fleisches werben. Ich muss zugeben, ich liege klar in der Zielgruppe und wie ich höre, ist das sogar ein europäischer Trend, auch in Griechenland sind gute Burger-Läden en vogue.

Heute daher mal unsere Variante: der stark mediterran geprägte Mjamburger.

Zutaten (für ca. 5 große Burger):

zutaten

  • 600 g Rinderhack
  • 1 Brötchen (gern auch vom Vortag)
  • Tomatenpesto mit Oregano von Yiam aus dem letzten Paket von MonthlyFlavors
  • Manouri
  • 1 Ei
  • Grüne Bohnen
  • 2 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • Oregano (gab‘s auch in einem MonthlyFlavors-Paket)
  • Petersilie
  • Salz, Pfeffer
  • Und natürlich griechisches Olivenöl.

Zubereitung

Erstmal eine Eule legen. Heute Bohnenkörper mit Zwiebel-Tomatenpesto-Augen:

eule

Brötchen in Wasser einweichen und dann gut ausdrücken.

Zwiebeln, Knoblauch und Petersilie sehr klein schneiden.

Brötchen, Zwiebeln, Knoblauch, Petersilie, Oregano, Pfeffer, Salz, das Ei und das Hackfleisch zu einer mehr oder weniger homogenen Masse kneten.

Frikadellen formen und erstmal auf einen Teller legen

Pfanne mit Olivenöl vorheizen und dann bei hoher Hitze die Frikadellen von beiden Seiten braten.

Serviervorschlag: auf einem Bett aus Bohnen, mit Tomatenpesto bestrichen und mit Manouri belegt.

Für diejenigen, die meinen, dass ein Burger immer mit Brötchenscheiben serviert wird, zitiere ich aus der Wikipedia: „Das englische Wort ‚hamburger‘ kann sowohl für die verwendete Hackfleischsorte (mageres Rinderhack) als auch für das nackte Fleischgebilde ohne Brötchen und weitere Zutaten stehen. Wurde dieses Fleisch in Brot oder ein Brötchen gelegt, bezeichnete man es als Hamburger Sandwich. In der Mitte des 20. Jahrhunderts wurden beide Begriffe auf Hamburger oder nur Burger verkürzt.“

Kochmusik:

Burger sind irgendwie amerikanisch, daher passt dazu Johnny Cash sehr gut. Z. B. die CD „At Folsom Prison“, eine Live-Aufnahme von 1968.

Getränk:

Bier!!

Fazit:

Eindeutig Mjamjamburger

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