„Rote-Bete-Salat ‚Souvenir de Grèce‘“ klingt doch gleich viel schicker als „Rote-Bete-Salat griechischer Art“. Außerdem passt es hier wirklich gut, denn – wie ich schon in einem anderen Beitrag einmal erwähnt hatte – war ich einst keinesfalls eine Freundin von Roter Bete; erst eine köstliche Variante des Rote-Bete-Salats, die ich vor Jahren in Griechenland zögerlich probierte, dann aber mit großer Begeisterung verspeiste, hat mich eines Besseren belehrt. Ich schwelge also mit diesem Rezept in einer kulinarischen Erinnerung, die mich mit der Roten Bete für alle Zeiten versöhnte.
Das Rezept ist kinderleicht, wenn auch mit gewissen Risiken verbunden. Denn, das sollte nicht verschwiegen werden, die Herstellung des Rote-Bete-Salats findet idealerweise in dunkler Kleidung statt. Rote Bete hinterlässt nämlich bei allzu sorglosem Umgang mit ihr üble Flecken auf der Kleidung, die sich – sollte man nicht rasch genug handeln – kaum wieder auswaschen lassen.
Zutaten
- 500 g Rote Bete (nehmt einfach die vorgekochte, einvakuumierte)
- 5 EL griechischer Sahnejoghurt
- 1-2 Zehen Knoblauch
- Salz, Pfeffer
- Griechisches Olivenöl
Kochmusik
Diesmal hörten wir dazu im Radio das SWR2-Mittagskonzert, u. a. mit Werken von Georg Christoph Wagenseil, Johann Sebastian Bach und Johannes Brahms.
Welches Getränk?
Johannisbeersaftschorle
Zubereitung
Rote Bete in mundgerechte Stücke schneiden.
Knoblauchzehe abziehen und grob kleinschneiden.
Dann daran denken, die Eule zu legen.
Den Joghurt in ein Schälchen löffeln.
Ordentlich Olivenöl hineingießen.
Knoblauch hinzufügen.
Salzen und pfeffern.
Kräftig umrühren.
Die Mischung über die Rote Bete geben und gründlich mischen.
Idealerweise noch eine halbe Stunde ziehen lassen.
Fertig!
Bei uns gab’s Backofenkartoffeln dazu.
Fazit: Mjamjam!