Wenn ich etwas noch lieber esse als Schafskäse, dann ist es warmer Schafskäse, also Saganaki. Und selbst das lässt sich noch steigern, beispielsweise mit Garnelen. „Saganaki“ heißt nun aber nicht etwa „warmer Schafskäse“, sondern „Pfännchen“. Doch in Griechenland wissen alle, was in dem Pfännchen zubereitet werden soll, wenn man ein „σαγανάκι“ bestellt. Wobei klassischerweise der Schafskäse dann leicht mehliert und in besagtem Pfännchen angebraten bis frittiert wird. Das mache ich aber alles anders und nenne es trotzdem Saganaki.
Dieser Beitrag enthält gleich zwei Rezepte, nämlich auch eins für einen Salat, der leicht und bekömmlich ist und unter anderem Fenchel und Radieschen beinhaltet. Erstmals fand ich dazu ein Rezept auf dem Blog Sweet Home, das ich allerdings leicht abgewandelt habe.
Zutaten
Für den Salat:
- 8 bis 10 Radieschen
- 1 Fenchelknolle
- 1 Handvoll Walnüsse
- 1 Limette
- griechisches Olivenöl
- Pfeffer, Salz
- frischer Dill
Für das Garnelen-Saganaki:
- 300 g frischer Schafskäse
- 180 g Garnelen
- 15 Cocktailtomaten
- 2-3 Zehen Knoblauch
- Oregano
- griechisches Olivenöl
- Pfeffer, Salz
Kochmusik
Französische Chansons von Charles Aznavour, unter anderem das wunderbare „La Bohème“.
Zubereitung Garnelen-Saganaki:
Olivenöl in eine kleine Auflaufform gießen.
Knoblauchzehen abziehen und grob kleinschneiden.
Schafskäse eventuell teilen und in die Auflaufform legen.
Cocktailtomaten waschen, vierteln und mit den Garnelen über dem Schafskäse verteilen.
Knoblauch, Pfeffer, Salz und Oregano darüber streuen.
Backofen auf ca. 180 Grad stellen und die Form für 20 bis 30 Minuten hineinschieben.
Zubereitung Fenchel-Radieschen-Salat:
Fenchel und Radieschen waschen.
Dann eine Eule legen.
Die Walnüsse in einer kleinen Pfanne rösten.
Limette auspressen.
Fenchel und Radieschen kleinschneiden und in 2 Schälchen verteilen.
Pfeffern & salzen.
Öl und Limettensaft darüber gießen.
Walnüsse darüber verteilen.
Mit frischem Dill bestreuen.
Fertig! Und nun den Salat gemeinsam mit dem Saganaki genießen : )
Fazit:
Mjamjam!