Wenn es heiß und schwül ist, könnte ich mich theoretisch nur von Tomaten mit Manouri und Wassermelone zum Nachtisch ernähren. Aber es gibt eine feine, supereinfache und superschnelle Alternative: das Gurkensüppchen.
Zutaten
- 3 „Minigurken“
- 1 Glas schwungvollen Wassers/Sprudel/Mineralwasser mit „Gas“
- 100 g geräucherten Lachs
- Einige Stängel Zitronenthymian
- 2 Prisen Dill
- Pfeffer
Kochmusik
Diesmal hörten wir wieder den Soundtrack zur „Fabelhaften Welt der Amélie“ von Yann Tiersen.
Gerade im Sommer bekomme ich immer besondere Lust auf diese CD und das nicht ohne Grund. Denn in diesem Jahr findet in Karlsruhe schon zum dritten Mal in Folge die Aktion „Spiel mich“ statt. Dabei werden mehrere Klaviere in der Innenstadt aufgestellt und wer Lust hat, setzt sich hin und spielt. Manchmal klimpern Kinder oder jemand haut ordentlich in die Tasten, aber sehr oft spielen wirklich gute KlavierspielerInnen das ein oder andere Stück. Ich bin fast jeden Tag zu Fuß in der Stadt unterwegs und besonders liebe ich es, wenn jemand „La Valse d’Amélie“ spielt. Ein träumerisches, etwas repetitives, aber vielleicht gerade deshalb so beruhigendes Stück, das mich jedes Mal ein bisschen dem Alltag enthebt.
Welches Getränk?
Wir tranken den vielfach bewährten Petit Fumé, immer wieder fein.
Zubereitung
Erst mal die Eule legen.
Dann Gurken schälen, grob stückeln und in ein hohes Gefäß geben.
Die Blättchen des Zitronenthymians von ihren Stängeln darüber zupfen.
Den Dill darüber streuen.
Pfeffern.
Das Glas Sprudel dazu schütten.
Nun mit dem Zauberstab pürieren. Durch den Sprudel wird das Süppchen schön schaumig.
Den Räucherlachs in löffelgerechte Stücke schneiden.
Die Suppe in zwei Tellern verteilen und den Lachs hinzufügen.
Fertig!
Fazit: Mjamjam!